Lernen für die Zukunft

 

Sie sind Tier-, Natur- oder Umweltfreund...

und möchten einen Denkanstoss zu einem Thema geben oder auf Verbesserungen hinweisen, dann teilen Sie uns Ihren Denkanstoss mit. Wir werden den Sachverhalt hinterfragen und unter Denkanstösse mitteilen. Vielen Dank.


Futter statt Böller


Nachdem Feuerwerkskörper zwei Jahreswechsel pandemiebedingt verboten waren, wird das Jahr 2023 wieder mit Unmengen an Pyrotechnik begrüßt. Deshalb engagieren wir uns außerparlamentarisch und schließen uns der Aktion "Futter statt Böller" an und haben uns statt Raketten Vogelfutter- und Häuschen besorgt. Helfen auch Sie mit, indem Sie uns Geld spenden oder selbst aktiv werden und Futter statt Böller kaufen. 



Die Natur schlägt zurück - Weckruf oder weiter so?

"Die Natur schlägt zurück - Weckruf oder weiter so?" titelte der SWR am 23.07.2021 über das verheerende Hochwasser in NRW und Bayern. Doch fatalerweise erreichte der Weckruf die Politik nicht.

So richtete nicht mal ein Jahr später das nöchste Hochwasser ein Todesopfer. Bei den Aufräumarbeiten vor Ort zeigte sich unseren Mitgliedern eine Spur der Verwüstung und es machte die Kraft der Natur unmissverständlich deutlich. Doch es zeigte sich auch, wie viel Einfluss jeder Einzelne hat. So retteten schon kleine Sträucher eine ganze Gartenhütte. Für uns war das die Bestätigung, dass nur ein Leben in Anmut MIT der Natur solche Schlagzeilen zukünftig seltener werden lässt. Hierfür muss nicht nur die Politik aufwachen, sondern auch jeder EInzelne kann einen Unterschied machen. Entweder mit einer Spende oder mit einer Pflanzaktion im Garten.




„Saubere Sache“ – unterstützenswerte Konzepte zur Müllbeseitigung

Viele der zuvor auferlegten Reisebestimmungen wurden in den letzten Wochen aufgehoben, sodass dem sommerlichen Tourismus nichts mehr im Wege steht.

Mit den anrückenden Touristen können sich die Urlaubsorte wiederholt auf ansteigende Müllberge einstellen.

Plastikmüll in meeresnähe wird oftmals mit schwimmenden Müllinseln, in dem pazifischen Ozean, in Verbindung gebracht.

Jedoch leiden auch naheliegende Urlaubsregionen an dem stets wachsenden Müllaufkommen.

So erschrecken Bilder einer kroatischen Urlaubsinsel. Vis liegt rund 60 Kilometer entfernt vom Festland und zählt circa 3500 Einwohner.

Abseits der touristischen Wege wird der Müll in einer unmöglichen Form gelagert.


Insbesondere in den Sommermonaten sind die Kapazitäten der Urlaubsinsel überlastet, sodass der unbefestigte Müll nur notdürftig gelagert wird.

Wie können Urlaubsregionen mit diesen Problemen umgehen?

Auch hierzulande bestehen für die Urlaubsregionen wachsende Probleme bezüglich der Abfallentsorgung.

Gefragt sind künftig Konzepte, welche nicht nur die Veranstalter in Verantwortung zieht, sondern auch Touristen miteinbezieht.

Als positive Initiative kann die jährliche Aktion „SAUBERE SACHE“ gelten. Auf den nordfriesischen Inseln um Sylt werden dort gemeinsam mit Gemeindemitarbeitern, Einwohnern & Touristen die Strände gesäubert. Diese Aktion schärft bei den Besuchern zudem das Bewusstsein der Müllvermeidung.






Im Allgäu fanden von dem 08.07 – 11.07. die jährlichen „Allgäuer Alpen CleanUP-Days“ statt.

Die Initiative der „PATRON Plasticfree Peaks“ zielt auf müllbefreite Bergregionen ab. Auch dieses Jahr wurde erneut zum Müllsammeln aufgerufen.


Mit Anmut der heimischen Natur begenen -

Impressionen von diesem Wochenende: Der „Gaisalpsee“ und das „Rubihorn“ in Nähe Oberstdorf.